Zeitmessung & Technik

Die Rennstrecke ist zweispurig und in etwa 18 Meter lang. Es sind 6 Einfachweichen und eine Doppelweiche auf der Zielgeraden verbaut.

Die komplette Fahrbahn ist mit Granitspray lackiert. um aus dem kalten Plastiklook eine angenehm erscheinende Fahrbahnoberfläche zu gestalten. Der Grip wird hierdurch nicht zum negativen beeinflusst, eher im Gegenteil.

 

Die Zeitmessung erfolgt über die Carrera CU mit 2 Tankadaptern in der Boxengasse, im perfekten Zusammenspiel mit der Software Cockpit-XP.

Sämtliche Renn-, Zeit und Fahrzeugdaten werden am selbst entworfenen Rennbildschirm angezeigt auf 2 Monitoren angezeigt. Hierdurch hat jeder Fahrer zu jederzeit das komplette Renngeschehe, aber auch den Zustand seines Fahrzeuges im Blick. 

Zur Messung der einzelnen Sektoren sind weitere Sensoren eingebaut. Diese liefern die Daten der einzelnen Sektoren, sowie Zwischenzeiten.

 

Über Cockpit XP wird nicht alleine die Zeit gemessen, Cockpit XP liefert mit diversen Simulationen ein perfektes Rennfeeling.

Neben digitalen Spurwechseln und betanken der Fahrzeuge, gibt es zudem Motorschäden, Reifenschäden und eine Regenwettersimulation. Die Fahrzeuge werden anhand der Tankfüllmenge in ihrer Geschwindigkeit schneller bzw. langsamer und der Bremsweg wird ebenfalls über die Tankfüllmenge beeinflusst.

Bei Reifen- oder Motorschäden wird das betroffene Fahrzeug in seiner Geschwindigkeit, bzw. dem Bremsweg negativ beeinflusst. Das beschädigte Fahrzeug hat dann in die Box zufahren und den Schaden beheben zu lassen, um dann wieder die richtigen Werte zu erhalten.

 

Fängt es zu Regnen an, kann jeder Fahrer für sich entscheiden, ob er mit Slicks im Regen weiterfährt oder auf Regenreifen wechselt. Bis zum Wechsel, bzw. dem Regenende sind die Fahrzeuge in der Geschwindigkeit gedrosselt.

 

Zudem können Ghostcars eingesetzt werden, um weitere autonome Fahrzeuge am Rennen oder dem Training teilnehmen zu lassen. 

Die Weichen sind mit Antikollisiunsmodulen ausgestattet. Dieses verhindert einen Spurwechsel auf die neben liegende Spur, wenn sich dort bereits ein Fahrzeug befindet. Dies ist insbesondere im Betrieb mit Ghostcars ein sehr großer Vorteil, da die Ghostcars die Spur ansonsten ohne Rücksichtnahme wechseln.

Im Falle eines Unfalls, kann an mehreren Stellen das Rennen oder das Training durch das Auslösen eines Choasbuzzers unterbrochen werden. 

Der Unfallverursachende kann über ein Bestrafungsmenü direkt für den verursachten Unfall, bzw. die Unterbrechung bestraft werden.

Diese erfolgt durch Sekunden-, Runden, oder Boxendurchfahrtsstrafen mit Standzeit, die Zeit hierzu ist individuell einstellbar. Ignoriert der Fahrer diese Bestrafung, wird er automatisch disqualifiziert.

 

Die Stromversorgung erfolgt über ein duales Labornetzteil, wobei ein Teil die Fahrbahn an 4 Stellen mit stabilem Strom versorgt und der andere Teil die Beleuchtung der Straßenlaternen, Gebäude und Werbetafeln versorgt.

Als Beleuchtung kommen Einzel-LEDs und auch LED-Lichtbänder zum Einsatz.

Die Straßenbeleuchtung ist überwiegend in Kaltweiß gehalten und die Gebäudebeleuchtung in Warmweiß.